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Das Seelenkalender-Büchlein mit den Sprüchen und mein Notizbuch

Meine Methoden

… Stellamaris-Arbeitsmethode:

Arbeit im Wochen­rhyth­mus: Ich trage den See­lenkalen­der­spruch der Woche und gegebe­nen­falls die damit ver­bun­de­nen Sprüche die Woche über im Herzen, notiere die Gedanken dazu und schreibe zum Ende der Woche auf, was sich mir erschlossen hat. Während der Woche übe ich mich zwis­chen den Zeilen zu lesen. Ich spüre einzel­nen Worten nach, studiere gegebe­nen­falls auch im Werk Rudolf Stein­ers. Daneben bin ich aufmerk­sam, welche Anre­gun­gen mir aus dem All­t­ag mit seinen Begeg­nun­gen und Auf­gaben gegeben wer­den. Was ich finde, wächst zum Woch­enende zu einem organ­is­chen Ganzen, ein­er neuen Ein­sicht zusam­men. Diesen Prozess bringe ich schriftlich zum Abschluss, unter Umstän­den mit ein­er graphis­chen Darstel­lung. Dann bin ich frei für die kom­mende Woche und den neuen Spruch, die neue Botschaft.

Die Jahres­frage:

Ergab sich die erste Jahres­frage durch meine Ini­tial-Idee, die drei ver­link­ten Sprüche als Aus­druck der drei See­len­fähigkeit­en zu lesen, so suchte ich für alle fol­gen­den Jahre einen entsprechen­den Arbeit­sauf­trag zum See­lenkalen­der. Beispiele solch­er Jahres­fra­gen, die ich eben­so Woche für Woche anhand der aktuellen Sprüche bear­beit­ete, waren:

  • Die drei Sprüche als Aus­druck mein­er Seele verstehen
  • Die Eury­th­miefor­men der drei Sprüche analysieren und „lesen“
  • Den Spruch der Woche in eigene Worte zu übersetzen
  • Die drei fort­laufend­en Sprüche als Wirken eines geisti­gen Zeitim­puls­es verstehen

Die Früchte dieser Arbeit­en bilden die Grund­lage mein­er Darstel­lung über den Seelenkalender.

Stellamaris-Forschungsmethode:

Neben der Arbeit an der Jahres­frage bear­beit­ete ich von Anfang an weit­ere The­men, die mir in der Woche begeg­neten, die mein Inter­esse weck­ten oder an mich herange­tra­gen wur­den. Hier erwiesen sich die Geheimnisse des Jahres­laufs, die ich im See­lenkalen­der ent­deck­te, auf vielfältige Weise als Schlüs­sel, um alte Weisheit­slehren der Men­schheit oder deren Aus­druck in Kunst­werken neu zu verstehen.

Meine Forschungsmeth­ode kann ich als eine Art inner­lich­er Schicht­tech­nik beschreiben. So wie beim Malen viele trans­par­ente Farb­schicht­en erst etwas erken­nen lassen, bringe ich zunächst ent­fer­nte The­men in einen Zusam­men­hang. Ich betra­chte das Eine im Licht des Anderen – bzw. den einen Zusam­men­hang im Rah­men des anderen. Ich frage zum Beispiel: Welche Gliederun­gen zeigen sich? Kann ich eine entsprechende Gliederung im See­lenkalen­der wiederfind­en? Gibt es Zusam­men­hänge bei­der The­men, die sich dadurch erken­nen lassen? Gibt es Hin­weise auf zyk­lis­che Prozesse, die einen Bezug zum Jahres­lauf haben könnten?

Einige Erken­nt­nisse dieser Arbeit find­en sich unter „Stel­la­maris – Forschun­gen mit dem Seelenkalender“.